Junge trans* Menschen befinden sich oft in einer sensiblen Phase der Identitätsfindung. Die Ansprache mit einem Deadname (Name einer trans* Person vor ihrer Transition) kann die empfundene Diskrepanz zwischen zugewiesenem und gefühltem Geschlecht verstärken und zu innerer Spannung führen. Die Verwendung des Deadname wird von Betroffenen in der Regel als verletzend und belastend empfunden, unabhängig davon, ob es beabsichtigt oder unbeabsichtigt geschieht. Das kann Gefühle von Angst, Gender-Dysphorie sowie einem Mangel an Akzeptanz und Sicherheit auslösen. Deadnaming kann schwerwiegende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und auch soziale Konsequenzen haben.
Psychische Gesundheit
Soziale Eingebundenheit
Die individuelle, soziale und gesellschaftliche Integrität des jungen Menschen wird gefördert. Die gesundheitliche Fürsorge innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe ist gewährleistet.