Handlungsempfehlungen für eine queer-inklusive Praxis
im (präventiven) Kinderschutz

Kindern und Jugendlichen ein gesundes und sicheres Aufwachsen zu ermöglichen, ist eine spezifische Aufgabe im Kinderschutz. Queere junge Menschen erfahren in ihrem Alltag häufiger Diskriminierungen und Ausgrenzung innerhalb der Familie, an Schulen und im öffentlichen Raum. Diese spezifischen Gefährdungen für ihr Wohl müssen erkannt und aktiv abgewendet werden. Sensibilisierte Fachkräfte der Kinder– und Jugendhilfe tragen mit ihrem Bewusstsein für die spezifischen Lebenslagen von queeren jungen Menschen dazu bei, individuelle, queer-inklusive Unterstützung auf den Weg zu bringen und damit geschützte Räume zu eröffnen.

Queerfeindliche Diskriminierungs-
erfahrungen als Risikofaktor
anerkennen

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Entwicklungs-
verzögerung/ Entwicklungs-
störung nicht grundsätzlich pathologisieren

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Diskriminierungs-
sensible interne Schutzkonzepte

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Diskriminierungs-
sensible externe Schutzkonzepte

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