Ausgangslage
Junge Menschen verlieren nach einem Outing ihrer sexuellen und/oder geschlechtlichen Identität mitunter den Bezug zu ihrer Familie oder der Peergroup in der Schule. Es kann auch sein, dass sich Menschen aus dem Freundeskreis abwenden. Dadurch kann es zu vielfältigen Problemlagen kommen, unter anderem auch zu schulischen Fehlzeiten, die in Unkenntnis der Situation dem jungen Menschen negativ ausgelegt werden können.
Ziele, Effekte, Wirkungen
Der queere junge Mensch ist in seinem Alltag stabilisiert, kennt queerfreundliche Ansprechpersonen in für ihn wichtigen Lebensbereichen und hat Kontakt zu unterstützenden Peergroups.
Leistung, Aufgaben, Angebot
- In der Anamnese wird auf ein vorhandenes oder zu etablierendes queerfreundliches, unterstützendes Umfeld des jungen Menschen geachtet.
- Bei auftretenden Problemlagen wird die eigene Expertise des jungen Menschen für die Bewertung der aktuellen Situation erfragt und berücksichtigt.