Queere junge Menschen berichten regelmäßig von diskriminierenden und entwürdigenden Erfahrungen in Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe. Dazu gehören:
Eine kontinuierliche Sensibilisierung des Personals wäre notwendig, um queere junge Menschen auch in den Regelangeboten adäquat begleiten und schützen zu können.
Queere junge Menschen fühlen sich in Einrichtungen der Kinder-und Jugendhilfe sicher und vertrauen darauf, dass ihre Identität respektiert wird. Die parteiliche Begleitung ermöglicht es den jungen Menschen, sich selbstbewusst zu entwickeln. Dabei wird Diskriminierung frühzeitig erkannt, ernst genommen und unterbunden. Durch die Bekanntmachung von Ombudsstellen wird signalisiert, dass es Beratungs-und Beschwerdestellen außerhalb der Einrichtung gibt – das stärkt die Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen.