Umsetzung der Maßnahmen

Queersensible Ansprache im Alltag

Ausgangslage

Jugendliche fühlen sich in heteronormativ ausgerichteten Jugendhilfekontexten ausgegrenzt und nicht wirklich existent. Dies schwächt ihr Selbstbewusstsein und kann (psycho-)somatische Probleme verursachen oder verstärken.

Ziele, Effekte, Wirkungen

Die queeren jungen Menschen erleben sich in ihrer Integrität gestärkt. Durch die Selbstakzeptanz können sie sich gegen Diskriminierung im Alltag besser behaupten.

Leistung, Aufgaben, Angebot

  • Kontinuierliche kollegiale Teamberatung sowie Fortbildungen zum Thema Queersensibilität in der sozialen Arbeit.
  • Vorgabe für Entwicklungsberichte: einmalige Benennung der Namensänderung am Anfang des Berichtes (Deadname). Danach Verwendung des gewählten Namens im fortlaufenden Bericht. Es werden genderneutrale oder -gerechte diskriminierungsfreie Formulare vorgehalten (siehe Hilfestellung von KI und anderen Tools).
  • Ministerien der Länder erarbeiten eine Empfehlung zum Umgang einer Namensänderung in der Kinder- und Jugendhilfe beziehungsweise ergänzen die schon bestehende AV-Hilfeplanung.