Interne Schutzkonzepte

Queerinklusive Infrastruktur

Ausgangslage

 Trans*- und Inter-Kinder werden häufig aufgrund einer zweigeschlechtlichen Toilettenaufteilung (Junge/Mädchen) institutionell automatisch ausgeschlossen. Sie setzen sich dadurch zum Teil diskriminierenden, gefährdenden und gewaltvollen Situationen aus, zum Beispiel durch Mitschüler*innen. Das kann dazu führen, dass der Toilettengang vermieden wird, was langfristig gesundheitsschädigende Folgen hat.

Ebenso sind binäre Sammelumkleiden für trans*- und inter-Kinder sowie für geoutete queere Jugendliche ein diskriminierungsgefährdend

Ziele, Effekte, Wirkungen

Stressreduktion und Gesundheitsförderung bei queeren jungen Menschen und Steigerung des Selbstwirksamkeitserlebens.

Leistung, Aufgaben, Angebot

Unisextoiletten und Umkleiden (für alle junge Menschen) als Einzelkabinen anbieten

Zu installierende oder zu überarbeitende Instrumente im Kinderschutz 

Gefährdungsmomente in den Ankerbeispielen zu den Kinderschutzbögen benennen.