Trans*- und Inter-Kinder werden häufig aufgrund einer zweigeschlechtlichen Toilettenaufteilung (Junge/Mädchen) institutionell automatisch ausgeschlossen. Sie setzen sich dadurch zum Teil diskriminierenden, gefährdenden und gewaltvollen Situationen aus, zum Beispiel durch Mitschüler*innen. Das kann dazu führen, dass der Toilettengang vermieden wird, was langfristig gesundheitsschädigende Folgen hat.
Ebenso sind binäre Sammelumkleiden für trans*- und inter-Kinder sowie für geoutete queere Jugendliche ein diskriminierungsgefährdend
Stressreduktion und Gesundheitsförderung bei queeren jungen Menschen und Steigerung des Selbstwirksamkeitserlebens.
Unisextoiletten und Umkleiden (für alle junge Menschen) als Einzelkabinen anbieten
Gefährdungsmomente in den Ankerbeispielen zu den Kinderschutzbögen benennen.